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Arbeitssicherheit an CNC Maschinen: So vermeiden Sie Unfälle

19.06.2025 43 mal gelesen 1 Kommentare
  • Tragen Sie stets geeignete persönliche Schutzausrüstung wie Schutzbrille, Gehörschutz und Sicherheitsschuhe.
  • Vergewissern Sie sich vor Arbeitsbeginn, dass alle Schutzvorrichtungen und Not-Aus-Schalter funktionsfähig sind.
  • Arbeiten Sie niemals an laufenden Maschinen und entfernen Sie Späne und Werkstücke nur bei Stillstand.

Warum konsequente Arbeitssicherheit an CNC-Maschinen Leben retten kann

Arbeitssicherheit an CNC-Maschinen ist weit mehr als eine lästige Pflicht – sie entscheidet im Ernstfall über Leben und Tod. Die automatisierten Abläufe, die hohe Geschwindigkeit und die oft enorme Kraft der Maschinen lassen selbst kleine Nachlässigkeiten blitzschnell zu dramatischen Unfällen werden. Es genügt schon, wenn eine Schutzabdeckung nur für einen Moment offen bleibt oder ein Sicherheitsschalter manipuliert wird. Dann kann ein eigentlich banaler Bedienfehler fatale Folgen haben – von schweren Schnittverletzungen bis hin zu lebensbedrohlichen Quetschungen oder gar Amputationen.

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Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird: Moderne CNC-Maschinen sind zwar technisch ausgefeilt, aber sie „verzeihen“ keine Unachtsamkeit. Sie reagieren nicht intuitiv auf menschliche Fehler, sondern führen Befehle gnadenlos aus. Wer hier auf konsequente Sicherheitsmaßnahmen verzichtet, riskiert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die seiner Kollegen. Die Praxis zeigt: Jeder noch so kleine Verstoß gegen Sicherheitsregeln kann in Sekundenbruchteilen zur Katastrophe führen.

Besonders tückisch ist die sogenannte „Routinefalle“. Wer täglich an CNC-Maschinen arbeitet, wird schnell nachlässig – ein fataler Irrtum. Denn gerade Routinearbeiten verleiten dazu, Schutzvorrichtungen zu umgehen oder Warnhinweise zu ignorieren. Doch die Statistik ist eindeutig: Die meisten schweren Unfälle passieren erfahrenen Mitarbeitern, die sich zu sicher fühlen.

Konsequente Arbeitssicherheit rettet also nicht nur Leben, sondern schützt auch vor langwierigen Ausfallzeiten, psychischen Belastungen im Team und rechtlichen Konsequenzen für das Unternehmen. Wer Sicherheit zur Chefsache macht, schafft eine Kultur, in der Fehler frühzeitig erkannt und Unfälle verhindert werden – und das ist am Ende unbezahlbar.

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Technische Schutzmaßnahmen: Konkrete Maßnahmen zur Unfallvermeidung an CNC-Maschinen

Technische Schutzmaßnahmen sind das Rückgrat jeder sicheren CNC-Arbeitsumgebung. Sie greifen direkt in den Maschinenbetrieb ein und verhindern, dass Gefahren überhaupt entstehen oder sich entfalten können. Wer sich auf ausgeklügelte Technik verlässt, muss aber auch dafür sorgen, dass diese Systeme stets einwandfrei funktionieren und niemals außer Kraft gesetzt werden.

  • Automatische Türverriegelungen: Moderne CNC-Maschinen sind mit Sensoren ausgestattet, die den Bearbeitungsvorgang sofort stoppen, wenn eine Schutzhaube geöffnet wird. Diese Verriegelungen verhindern, dass Bedienende während des Betriebs in den Gefahrenbereich gelangen.
  • Positionsüberwachung durch Lichtschranken: Unsichtbare Lichtbarrieren erkennen, wenn Hände oder Werkzeuge in gefährliche Zonen geraten. Die Maschine reagiert blitzschnell und schaltet ab – ein cleverer Schutz, der oft unterschätzt wird.
  • Mehrstufige Not-Aus-Systeme: Neben dem klassischen Not-Aus-Knopf gibt es mittlerweile auch Fußschalter und mobile Not-Aus-Geräte, die überall am Arbeitsplatz erreichbar sind. Das erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit im Ernstfall erheblich.
  • Intelligente Fehlerdiagnose: Viele CNC-Anlagen analysieren permanent ihren eigenen Zustand. Sie erkennen ungewöhnliche Vibrationen, Temperaturanstiege oder Blockaden und stoppen den Betrieb automatisch, bevor es zu Schäden oder Verletzungen kommt.
  • Schutz gegen unbeabsichtigtes Anlaufen: Nach Wartungsarbeiten oder Stromausfällen sorgen spezielle Relaisschaltungen dafür, dass die Maschine nicht unerwartet startet. Erst nach einer bewussten Freigabe durch die Bedienperson läuft sie wieder an.
  • Absaug- und Filteranlagen: Gerade bei der Bearbeitung von Metallen oder Kunststoffen entstehen feine Stäube und Dämpfe. Leistungsfähige Absaugsysteme verhindern, dass diese in die Atemluft gelangen und so zu gesundheitlichen Schäden führen.

Wer konsequent auf diese technischen Schutzmaßnahmen setzt, schafft eine Umgebung, in der Risiken aktiv minimiert werden – und das, ohne den Produktionsfluss auszubremsen.

Pro- und Contra-Argumente zur Umsetzung strikter Arbeitssicherheitsmaßnahmen an CNC-Maschinen

Pro Contra
Reduzierung von Unfällen und Verletzungen am Arbeitsplatz Strikte Maßnahmen erhöhen in der Anfangsphase den Schulungsaufwand
Vermeidung von Maschinen- und Produktionsausfällen durch Prävention Investitionen in neue Technik und Sicherheitsausstattungen sind nötig
Schutz der Gesundheit und des Lebens aller Mitarbeitenden Manche Beschäftigte empfinden neue Regeln und Kontrollen als Einschränkung
Stärkung der Sicherheitskultur und des Teamgeists im Betrieb Kurzfristige Beeinträchtigung der Produktivität möglich (z. B. durch Umrüstzeiten)
Vermeidung rechtlicher Konsequenzen und Bußgelder Laufender Aufwand für Kontroll- und Wartungsmaßnahmen
Langfristige Kosteneinsparung durch weniger Ausfälle und Schäden Gewohnheiten und Routinen müssen verändert werden, was auf Widerstände stoßen kann

Organisatorische Schritte für sichere Arbeitsplätze an CNC-Maschinen

Ohne eine durchdachte Organisation läuft in Sachen Arbeitssicherheit an CNC-Maschinen eigentlich gar nichts. Technische Maßnahmen allein reichen nicht – es braucht klare Abläufe, Verantwortlichkeiten und regelmäßige Kontrollen, damit kein Risiko übersehen wird.

  • Verantwortlichkeiten klar zuweisen: Für jede CNC-Anlage sollte es eine feste Ansprechperson geben, die für die Einhaltung der Sicherheitsvorgaben zuständig ist. So weiß jeder, an wen er sich bei Fragen oder Problemen wenden kann.
  • Arbeitsanweisungen schriftlich festhalten: Verständliche, gut sichtbare Arbeits- und Verhaltensanweisungen direkt am Arbeitsplatz helfen, Unsicherheiten zu vermeiden. Sie dienen als schnelle Gedächtnisstütze – gerade in stressigen Situationen.
  • Regelmäßige Sicherheitsbegehungen: Geplante Rundgänge durch die Fertigung decken Schwachstellen auf, bevor sie zum Problem werden. Dabei sollten auch externe Fachkräfte einbezogen werden, um Betriebsblindheit zu vermeiden.
  • Effiziente Schichtübergaben: Beim Wechsel zwischen den Schichten müssen alle sicherheitsrelevanten Informationen lückenlos weitergegeben werden. Ein kurzes Übergabeprotokoll sorgt dafür, dass keine wichtigen Details verloren gehen.
  • Gefährdungsbeurteilungen aktualisieren: Arbeitsplätze und Prozesse verändern sich ständig. Die Gefährdungsbeurteilung muss regelmäßig überprüft und angepasst werden, damit neue Risiken nicht unter dem Radar bleiben.
  • Feedback-Kultur fördern: Beschäftigte sollten aktiv ermutigt werden, Sicherheitsmängel oder Verbesserungsvorschläge zu melden. Nur so entsteht ein echtes Miteinander beim Thema Arbeitsschutz.

Wer diese organisatorischen Schritte fest im Betriebsalltag verankert, schafft eine solide Basis für dauerhaft sichere CNC-Arbeitsplätze – und spart sich am Ende viel Ärger und Kosten.

Best-Practice-Beispiel: So sieht sichere Bedienung einer CNC-Fräse in der Praxis aus

Ein konkretes Praxisbeispiel macht deutlich, wie sichere CNC-Fräsen-Bedienung tatsächlich aussieht. Nehmen wir einen typischen Fertigungsbetrieb, in dem die Bedienperson Max eine neue Fräsaufgabe übernimmt. Was läuft hier vorbildlich?

  • Max prüft vor Arbeitsbeginn die CNC-Fräse auf sichtbare Schäden und stellt sicher, dass alle Schutzabdeckungen korrekt montiert sind. Er dokumentiert seine Sichtkontrolle digital, damit spätere Nachverfolgung möglich ist.
  • Vor dem Einspannen des Werkstücks nutzt Max eine spezielle Spannvorrichtung, die ein Verrutschen während der Bearbeitung ausschließt. Zusätzlich setzt er einen Werkstücksensor ein, der die exakte Position prüft und Fehler beim Start des Programms verhindert.
  • Während der Programmierung verwendet Max eine Simulationssoftware, die den gesamten Fräsvorgang virtuell abbildet. So erkennt er potenzielle Kollisionen oder Fehlbewegungen, bevor die Maschine überhaupt läuft.
  • Für den eigentlichen Start des Bearbeitungsprozesses verlässt Max konsequent den Gefahrenbereich und beobachtet die ersten Durchläufe durch eine Schutzscheibe. Erst wenn alles störungsfrei läuft, nähert er sich der Maschine wieder – und das nur, wenn sie vollständig zum Stillstand gekommen ist.
  • Nach jedem Arbeitsgang kontrolliert Max die Maschine auf Späneansammlungen und entfernt diese ausschließlich mit einem speziellen Werkzeug, das einen ausreichenden Abstand zu rotierenden Teilen garantiert.
  • Abschließend dokumentiert Max alle Besonderheiten und eventuelle Auffälligkeiten im digitalen Wartungsprotokoll. Das Team erhält dadurch wichtige Hinweise für die nächste Schicht.

Dieses Beispiel zeigt: Sicherheit an der CNC-Fräse ist kein Zufall, sondern das Ergebnis bewusster, vorausschauender Handlungen und klarer Abläufe – Schritt für Schritt, Tag für Tag.

Typische Gefährdungen und gezielte Schutzvorkehrungen an CNC-Maschinen

Typische Gefährdungen an CNC-Maschinen entstehen oft dort, wo man sie nicht sofort vermutet. Ein häufiger Risikofaktor ist das unbemerkte Einklemmen von Kleidung oder Handschuhen an rotierenden Werkzeugen. Auch der Kontakt mit heißen Oberflächen nach längeren Bearbeitungszyklen wird oft unterschätzt – Verbrennungen sind keine Seltenheit.

  • Gefahr durch wegfliegende Werkstücke: Fehlerhaft gespanntes Material kann sich während der Bearbeitung lösen und mit hoher Geschwindigkeit durch den Arbeitsraum geschleudert werden. Schutzvorkehrung: Nur geprüfte Spannsysteme verwenden und Werkstücke vor jedem Start kontrollieren.
  • Stolperfallen im Arbeitsbereich: Kabel, Werkzeugkisten oder zurückgelassene Späne erhöhen das Risiko von Stürzen. Schutzvorkehrung: Den Arbeitsbereich stets sauber und frei von Hindernissen halten, Kabel ordentlich verlegen.
  • Unkontrollierte Maschinenbewegungen: Fehlerhafte Sensoren oder Softwareprobleme können dazu führen, dass Achsen unerwartet anlaufen. Schutzvorkehrung: Regelmäßige Wartung und sofortiges Melden ungewöhnlicher Geräusche oder Bewegungen.
  • Schädliche Emissionen: Beim Fräsen bestimmter Materialien entstehen feine Partikel oder Dämpfe, die eingeatmet werden können. Schutzvorkehrung: Geeignete Absaug- und Filtertechnik sowie persönliche Schutzausrüstung wie Atemmasken einsetzen.
  • Verletzungsgefahr bei Werkzeugwechsel: Scharfe Kanten und Restwärme am Werkzeug bergen Risiken. Schutzvorkehrung: Nur mit geeigneten Hilfsmitteln und nach vollständigem Maschinenstillstand wechseln.

Gezielte Schutzvorkehrungen, die auf diese typischen Gefährdungen zugeschnitten sind, senken das Unfallrisiko erheblich und machen den CNC-Arbeitsplatz spürbar sicherer.

Schulungen und Unterweisungen: Wie gezielte Weiterbildungen Unfälle verhindern

Gezielte Schulungen und Unterweisungen sind das A und O, wenn es darum geht, Unfälle an CNC-Maschinen nachhaltig zu verhindern. Sie gehen weit über das bloße Vermitteln von Bedienungsanleitungen hinaus. Vielmehr sorgen sie dafür, dass Mitarbeitende gefährliche Situationen frühzeitig erkennen und im Ernstfall richtig reagieren.

  • Praxisnahe Trainings: Durch realitätsnahe Übungen lernen Beschäftigte, auch unter Stress oder Zeitdruck sicher zu handeln. Dabei werden typische Fehlerquellen simuliert und gemeinsam ausgewertet.
  • Aktualisierung bei technischen Neuerungen: Sobald neue Maschinenmodelle oder Software-Updates eingeführt werden, ist eine zeitnahe Nachschulung Pflicht. So bleibt das Wissen immer auf dem neuesten Stand.
  • Verhaltenssicherheit im Fokus: Moderne Unterweisungen legen Wert auf das Erkennen von Risikoverhalten und die Förderung einer offenen Fehlerkultur. Das stärkt das Verantwortungsgefühl jedes Einzelnen.
  • Dokumentation und Nachverfolgung: Alle Schulungen werden sorgfältig dokumentiert. So lässt sich jederzeit nachvollziehen, wer über welche Kenntnisse verfügt und wann eine Auffrischung nötig ist.

Wer in gezielte Weiterbildung investiert, schafft nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch mehr Vertrauen und Motivation im Team – ein Gewinn auf ganzer Linie.

Unfall im Betrieb: Was sofort zu tun ist und wie Prävention wirkt

Kommt es tatsächlich zu einem Unfall an der CNC-Maschine, zählt jede Sekunde. Jetzt ist ein kühler Kopf gefragt – und ein klarer Ablaufplan, der allen bekannt ist. Die ersten Maßnahmen entscheiden oft über den Ausgang des Geschehens.

  • Sofortige Maschinenabschaltung: Die betroffene Maschine muss umgehend gestoppt werden, um weitere Gefahren auszuschließen. Dies geschieht über den Not-Aus oder den Hauptschalter.
  • Erste Hilfe leisten: Geschulte Ersthelfer kümmern sich um Verletzte, während andere Mitarbeitende den Rettungsdienst alarmieren. Die Unfallstelle bleibt unverändert, damit die Ursache nachvollziehbar bleibt.
  • Unfallmeldung und Dokumentation: Der Vorfall wird unverzüglich der zuständigen Fachkraft für Arbeitssicherheit und der Unternehmensleitung gemeldet. Eine lückenlose Dokumentation ist Pflicht – sie hilft später bei der Analyse und der Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen.
  • Unfallanalyse einleiten: Nach der Erstversorgung folgt eine strukturierte Ursachenforschung. Dabei werden alle relevanten Faktoren – von der Maschinenfunktion bis zum Verhalten der Beteiligten – beleuchtet.

Prävention wirkt, wenn nach jedem Unfall die richtigen Schlüsse gezogen werden. Neue Erkenntnisse fließen in Schulungen, Betriebsanweisungen und technische Anpassungen ein. So wird aus jedem Vorfall ein Lernmoment, der künftige Unfälle verhindert – und das Sicherheitsniveau Schritt für Schritt anhebt.

Praktische Tipps für die Umsetzung der Arbeitssicherheit an CNC-Maschinen im Alltag

Im hektischen Werkstattalltag gehen Sicherheitsdetails schnell unter – aber gerade hier machen kleine Kniffe den Unterschied. Wer clever plant und die richtigen Routinen etabliert, sorgt für mehr Schutz ohne viel Aufwand.

  • Checklisten für Schichtbeginn und -ende nutzen: Ein kurzer, fester Ablauf – etwa fünf Punkte, die vor dem Start und nach Feierabend kontrolliert werden – hilft, Fehlerquellen systematisch auszuschließen.
  • Persönliche Schutzausrüstung griffbereit lagern: Helme, Schutzbrillen und Gehörschutz sollten immer am selben Platz hängen. So spart man Zeit und niemand sucht hektisch, wenn es darauf ankommt.
  • QR-Codes für digitale Anleitungen und Notfallpläne: Ein kleiner Aufkleber an der Maschine genügt – per Scan landet man direkt bei Wartungsanleitungen oder Erste-Hilfe-Hinweisen. Das spart Nerven, wenn’s mal brennt.
  • Kurze „Safety-Talks“ vor Arbeitsbeginn: Ein Zwei-Minuten-Gespräch im Team über aktuelle Besonderheiten oder Risiken schärft das Bewusstsein und schafft Verbindlichkeit – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.
  • Störungsmeldungen per App: Wer Auffälligkeiten direkt per Smartphone an die Instandhaltung meldet, verhindert, dass kleine Probleme zu großen Gefahren werden. Das klappt oft schneller als mit Papierformularen.

Solche praktischen Alltagshilfen sind leicht umzusetzen und sorgen dafür, dass Sicherheit an CNC-Maschinen nicht nur auf dem Papier, sondern wirklich im Arbeitsalltag gelebt wird.

Fazit: Mit klaren Regeln und Verantwortlichkeiten Risiken an CNC-Maschinen gezielt senken

Fazit: Mit klaren Regeln und Verantwortlichkeiten Risiken an CNC-Maschinen gezielt senken

Der entscheidende Hebel für nachhaltige Sicherheit an CNC-Maschinen liegt in der konsequenten Verteilung von Aufgaben und der ständigen Überprüfung der getroffenen Maßnahmen. Erst wenn Zuständigkeiten nicht nur auf dem Papier, sondern auch im Alltag gelebt werden, entsteht ein wirksames Schutzsystem.

  • Regelmäßige Überprüfung der Sicherheitsstandards: Durch interne Audits und externe Prüfungen lassen sich Schwachstellen frühzeitig erkennen und gezielt beheben.
  • Verbindliche Kommunikationswege: Ein klar geregelter Informationsfluss – etwa über digitale Plattformen oder feste Ansprechpartner – stellt sicher, dass relevante Hinweise und Neuerungen alle Beteiligten rechtzeitig erreichen.
  • Integration von Sicherheitszielen in die Unternehmensstrategie: Wer Arbeitsschutz als festen Bestandteil der Unternehmensziele verankert, schafft eine nachhaltige Kultur der Prävention und macht Sicherheit zum messbaren Erfolgsfaktor.

Nur wenn Regeln eindeutig sind und Verantwortlichkeiten transparent zugeordnet werden, können Risiken an CNC-Maschinen wirklich minimiert werden – und das nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft.


FAQ: Sicherheit und Unfallvermeidung an CNC-Maschinen

Welche technischen Schutzmaßnahmen sind an CNC-Maschinen besonders wichtig?

Zu den wichtigsten technischen Schutzmaßnahmen gehören automatische Türverriegelungen, Positionsüberwachung durch Lichtschranken, mehrstufige Not-Aus-Systeme sowie Absaug- und Filteranlagen für gesundheitsschädliche Stäube. Alle Schutzvorrichtungen sollten regelmäßig kontrolliert und niemals manipuliert werden.

Wer darf eine CNC-Maschine bedienen?

CNC-Maschinen dürfen ausschließlich von geschultem und unterwiesenem Personal bedient werden. Unbefugte Personen müssen konsequent vom Arbeitsbereich ferngehalten werden, um Risiken vorzubeugen.

Was ist bei Störungen oder Fehlfunktionen einer CNC-Maschine zu tun?

Bei Störungen oder Fehlfunktionen muss die Maschine sofort gestoppt werden. Nur dazu befugte Personen dürfen anschließend die Störung beheben. So wird verhindert, dass sich Gefahren unbemerkt ausweiten.

Warum ist Wartung und Reinigung nur im Stillstand der Maschine erlaubt?

Während Wartung und Reinigung können unvorhergesehene Maschinenbewegungen zu lebensgefährlichen Verletzungen führen. Deshalb dürfen diese Arbeiten ausschließlich bei vollständig abgeschaltetem und gesichertem Zustand der Maschine erfolgen.

Welche Rolle spielen regelmäßige Schulungen für die Arbeitssicherheit an CNC-Maschinen?

Regelmäßige Schulungen und Unterweisungen sind entscheidend, um Beschäftigte für Gefahren zu sensibilisieren, korrekte Abläufe zu trainieren und die Kenntnisse bei technischen Neuerungen aktuell zu halten. Das trägt maßgeblich dazu bei, Unfälle zu verhindern und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

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Ja aber ich find ehrlich, Schulungen bringt gar nix wen die Leute eh alles vergesen was da gezeigt wird. Bei uns schalts keiner ab sondern wird viel zu oft noch kurz rangepackt, besonders wenn was klemmt. Is halt schneller aber auch viel mehr Risiko, aber is halt Alltag denk ich.

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Zusammenfassung des Artikels

Konsequente Arbeitssicherheit an CNC-Maschinen verhindert lebensgefährliche Unfälle und schützt durch technische sowie organisatorische Maßnahmen Mitarbeitende effektiv.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Technische Schutzmaßnahmen konsequent nutzen: Setzen Sie auf automatische Türverriegelungen, Lichtschranken und mehrstufige Not-Aus-Systeme, um das Unfallrisiko an CNC-Maschinen von vornherein deutlich zu senken. Prüfen Sie regelmäßig die Funktionstüchtigkeit dieser Systeme und setzen Sie sie niemals außer Kraft.
  2. Klare Arbeitsanweisungen und Verantwortlichkeiten etablieren: Sorgen Sie für gut sichtbare, verständliche Arbeits- und Verhaltensanweisungen direkt am Arbeitsplatz und weisen Sie feste Ansprechpersonen für jede CNC-Anlage zu. So weiß jeder, was zu tun ist und an wen er sich im Zweifel wenden kann.
  3. Regelmäßige Schulungen und praxisnahe Unterweisungen durchführen: Investieren Sie in gezielte Weiterbildungen, die nicht nur technische Bedienung, sondern auch das Erkennen und Vermeiden von Gefährdungen schulen. Halten Sie das Wissen durch regelmäßige Auffrischungen und bei technischen Neuerungen aktuell.
  4. Routinefallen vermeiden und Sicherheitsbewusstsein fördern: Gerade erfahrene Mitarbeitende laufen Gefahr, Sicherheitsregeln zu vernachlässigen. Fördern Sie eine offene Fehlerkultur, kurze Safety-Talks vor Schichtbeginn und das aktive Melden von Störungen, um die Aufmerksamkeit dauerhaft hoch zu halten.
  5. Arbeitsplatz sauber und übersichtlich halten: Vermeiden Sie Stolperfallen wie herumliegende Kabel oder Werkzeugkisten, kontrollieren Sie vor jedem Arbeitsgang die sichere Spannung des Werkstücks und nutzen Sie persönliche Schutzausrüstung konsequent. Nur so bleiben alle Gefahrenquellen im Blick.

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